Doodle Hunde – Ein Leitfaden für Anfänger zu diesen flauschigen Mischlingen

Doodle Hund – Der ultimative Ratgeber zu Doodle-Hunden
Doodle-Hunde sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Doodle Hund und warum sind diese flauschigen Vierbeiner so gefragt? In diesem umfassenden Ratgeber erfahren Sie alles Wissenswerte rund um den Doodle-Hund – von der Herkunft und Geschichte über die verschiedenen Doodle-Rassen bis hin zu Pflege, Haltung und Tipps für die Auswahl eines passenden Hundes. Egal ob Labradoodle, Goldendoodle oder Aussiedoodle – wir beleuchten die Besonderheiten dieser liebevollen Pudel-Mischlinge und geben Ihnen hilfreiche Empfehlungen, damit Sie den perfekten Begleiter finden.
Mit ihrem freundlichen Wesen, der oft an einen Teddybären erinnernden Optik und dem (meist) geringeren Haarverlust haben Doodle-Hunde die Herzen vieler Hundefreunde erobert. Doch so traumhaft der Doodle Hund auf den ersten Blick auch scheint – vor der Anschaffung sollte man sich gut informieren. Im Folgenden erläutern wir, was einen Doodle ausmacht, welche Arten es gibt und worauf Sie bei Haltung und Pflege achten müssen.
Was ist ein Doodle Hund? Herkunft, Geschichte und Zuchtidee
Der Begriff Doodle Hund (kurz oft nur Doodle genannt) steht nicht für eine einzelne Hunderasse, sondern für verschiedene Mischlingshunde, bei denen immer ein Pudel eingekreuzt ist. Das Wort "Doodle" leitet sich vom englischen Poodle (Pudel) ab und wurde erstmals in den 1980er Jahren verwendet, als man gezielt einen Labrador Retriever mit einem Großpudel kreuzte – der Labradoodle war geboren. Diese erste geplante Doodle-Zucht ging auf die Idee zurück, einen geeigneten Blindenführhund für eine Allergikerin zu schaffen. Der australische Züchter Wally Conron züchtete 1989 den ersten Labradoodle, um die Intelligenz und Arbeitsfreude des Labradors mit dem hypoallergenen, kaum haarenden Fell des Pudels zu kombinieren.
Die Zuchtidee hinter Doodle-Hunden war also von Anfang an, die besten Eigenschaften zweier Rassen zu vereinen. Pudel sind bekannt für ihr allergikerfreundliches Fell, ihre hohe Intelligenz und Langlebigkeit. Kombiniert man diese Vorzüge mit anderen beliebten Rassen – etwa dem familienfreundlichen Wesen eines Golden Retrievers oder der Verspieltheit eines Cocker Spaniels – erhofft man sich Welpen, die intelligent, freundlich, anpassungsfähig und zudem für Allergiker besser verträglich sind. Heutzutage versteht man unter Doodles sämtliche Pudel-Hybriden, vom Goldendoodle (Golden Retriever + Pudel) über den Cockapoo (Cocker Spaniel + Pudel) bis zum Bernedoodle (Berner Sennenhund + Pudel).
Herkunft und Geschichte: Obwohl Mischlinge mit Pudeln sicherlich schon früher vorkamen, begann der weltweite Doodle-Trend in Australien und den USA. Nach dem Erfolg des Labradoodles in den späten 80ern verbreitete sich die Idee schnell: In den 1990er Jahren entstanden die ersten Goldendoodles, wenig später folgten weitere Kreuzungen wie der Aussiedoodle. Zunächst galten diese Hunde als sogenannte Designer Dogs, da sie gezielt nach bestimmten Eigenschaften gezüchtet wurden. Mittlerweile sind Doodle-Hunde weltweit verbreitet. Allerdings sind sie keine anerkannten Rassehunde im kynologischen Sinne – Vereine wie der FCI erkennen Doodles nicht als eigene Rasse an, da es sich um Mischlinge handelt. Dennoch gibt es spezialisierte Züchter und Clubs, die sich auf die Zucht bestimmter Doodle-Varianten konzentrieren.
Warum Doodle-Hunde so beliebt sind
Es gibt viele Gründe, warum Doodle-Hunde eine so große Fangemeinde haben. Hier sind die wichtigsten Vorteile, die oft genannt werden:
Allergikerfreundlichkeit: Viele Doodle-Hunde haaren deutlich weniger als andere Hunde. Dank des Pudel-Anteils besitzen sie häufig ein Fell, das wenig haart und daher für manche Allergiker verträglicher ist. Wichtig: Kein Hund ist zu 100% hypoallergen. Allergiker sollten unbedingt vor der Anschaffung testen, ob sie auf den konkreten Doodle reagieren. Dennoch berichten viele Betroffene, dass sie mit einem Doodle weniger Probleme haben als mit manch anderer Rasse.
Charakter und Intelligenz: Doodle-Hunde gelten gemeinhin als ausgesprochen freundlich, gutmütig und klug. Vom Pudel erben sie eine hohe Lernfähigkeit und vom jeweils anderen Elternteil oft ein ausgeglichenes, menschenbezogenes Wesen. Viele Doodles – ob Labradoodle, Goldendoodle oder Cockapoo – zeigen sich verspielt, neugierig und wollen ihren Menschen gefallen. Diese lernfreudigen Hunde lassen sich meist gut erziehen und eignen sich auch für verschiedene Aufgaben (Therapiehund, Assistenzhund, Agility etc.).
Familienfreundlichkeit: Durch ihr freundliches Temperament und ihre soziale Art sind Doodles oft ausgezeichnete Familienhunde. Sie gehen in der Regel liebevoll mit Kindern um, sind verspielt aber sanft und genießen die Aufmerksamkeit in einer Familie. Mischlinge aus Retrievern oder Collies und Pudeln vereinen oft die Gelassenheit und Gutmütigkeit der einen Rasse mit der Klugheit der anderen – eine tolle Kombination für einen Familienhund.
Optik (der „Teddy-Look“): Nicht zuletzt spielen sicherlich auch Aussehen und Trend eine Rolle. Doodle-Hunde haben oft ein niedliches, lockiges Fell, das an einen Stofftier-Teddybär erinnert. Ihre Knopfaugen und das flauschige Äußere lassen viele Herzen höher schlagen. In sozialen Medien sind Goldendoodle & Co. wahre Stars, was die Popularität weiter steigen ließ. Auch die Tatsache, dass Prominente vermehrt Doodle-Mischlinge halten, hat dem Trend Auftrieb gegeben.
Natürlich hat jede Medaille zwei Seiten. So toll Doodles sind, ihre Beliebtheit führt leider auch dazu, dass manche unseriösen Vermehrer auf den Zug aufspringen – dazu später mehr im Abschnitt Züchterwahl. Überwiegen tun für die meisten Hundeliebhaber jedoch die genannten positiven Eigenschaften, weshalb der Doodle Hund heute zu den gefragtesten „Rassen“ gehört.
Die wichtigsten Doodle-Arten im Überblick
Unter dem Oberbegriff Doodle gibt es mittlerweile eine ganze Reihe unterschiedlicher Mischlinge. Im Folgenden stellen wir Ihnen die bekanntesten Doodle-Rassen kurz vor:
Labradoodle (Labrador Retriever × Pudel)
Der Labradoodle ist der Urvater aller Doodles und bis heute einer der beliebtesten. Diese Mischung aus Labrador Retriever und Pudel vereint die besten Eigenschaften beider Rassen: Labradoodles sind in der Regel äußerst freundlich, menschenbezogen und aktiv. Sie lieben es zu spielen und zu apportieren (typisch Labrador) und bringen zugleich die Intelligenz und den Arbeitswillen des Pudels mit. Labradoodles können mittelgroß bis groß werden, abhängig davon, ob ein Großpudel oder Kleinpudel eingekreuzt wurde. Ihr Fell ist meist wellig bis lockig und haart nur wenig. Als Familienhund machen sie sich hervorragend, eignen sich aber ebenso als Begleit- und Therapiehunde, da sie sehr anpassungsfähig und lernfähig sind.
Goldendoodle (Golden Retriever × Pudel)
Der Goldendoodle entstand in den 1990er Jahren aus der Kreuzung von Golden Retriever und Pudel. Goldendoodles haben ein fröhliches, sanftes Wesen und sind oft ausgesprochen sozial gegenüber Mensch und Tier. Sie gelten als sehr anhänglich und gutmütig, was sie zu wunderbaren Familienhunden macht. Vom Golden Retriever erben sie die Liebe zum Apportieren und häufig auch eine Wasserfreude – viele Goldendoodles plantschen begeistert in Seen oder Bächen. Ihr Fell ist, ähnlich wie beim Labradoodle, wellig bis lockig und verliert kaum Haare. Goldendoodles gibt es ebenfalls in unterschiedlichen Größen (Standard, Medium, Mini), je nach Größe des Pudel-Elterntiers. Diese Hunde bezaubern mit ihrem "Teddy-Look" und ihrer freundlichen Art nahezu jeden.
Aussiedoodle (Australian Shepherd × Pudel)
Der Aussiedoodle ist eine lebhafte Mischung aus Australian Shepherd und Pudel. Australian Shepherds sind energiegeladene, intelligente Hütehunde – gepaart mit dem klugen Pudel ergibt das einen äußerst sportlichen und lernwilligen Doodle. Aussiedoodles zeichnen sich durch hohe Intelligenz, Bewegungsfreude und oft auch Arbeitsdrang aus. Sie brauchen viel Auslauf und Beschäftigung, sind aber bei entsprechender Auslastung tolle Familienhunde. Vom Charakter her sind Aussiedoodles in der Regel freundlich, verspielt und ihrem Besitzer treu ergeben. Durch den Aussie-Anteil können sie auch mal einen gewissen Beschützerinstinkt oder Hütedrang zeigen. Ihr Aussehen kann stark variieren in Farbe und Fellstruktur, je nach Elterntieren. In der Größe sind Aussiedoodles meist mittelgroß bis groß (je nach Pudelgröße, es gibt aber auch Mini-Aussiedoodles). Sie eignen sich hervorragend für aktive Menschen, die gern draußen sind, und können z.B. im Hundesport (Agility, Obedience) glänzen.
Cockapoo (Cocker Spaniel × Pudel)
Der Cockapoo gehört zu den ältesten Doodle-Arten – in den USA gibt es diese Mischung aus Cocker Spaniel und Pudel schon seit den 1960ern. Cockapoos sind kleine bis mittelgroße Doodles mit charmantem Wesen. Typischerweise sind sie sehr anhänglich, verschmust und fröhlich. Vom Cocker Spaniel bringen sie eine verspielte, manchmal clowneske Art mit und vertragen sich in der Regel gut mit Kindern und anderen Haustieren. Cockapoos toben gern, können aber auch gemütlich mit ihrem Menschen auf dem Sofa kuscheln. Durch den Pudel-Anteil haaren sie wenig bis gar nicht, ihr Fell ist meist lockig oder wellig und braucht regelmäßige Pflege. Aufgrund ihrer handlichen Größe (häufig 30–40 cm Schulterhöhe) sind Cockapoos auch für Wohnungen geeignet – ausreichend Bewegung und Aufmerksamkeit vorausgesetzt.
Schnoodle (Schnauzer × Pudel)
Ein Schnoodle entsteht aus der Kreuzung eines Schnauzers (häufig Zwergschnauzer oder Mittelschnauzer) mit einem Pudel. Diese Mischung ergibt einen aufgeweckten, wachsamen und loyalen Hund. Schnoodles können hervorragende Wachhunde sein – vom Schnauzer erben sie oft ein gewisses Schutzverhalten und Aufmerksamkeit gegenüber ihrer Umgebung. Gleichzeitig sind sie Familienhunde, die sich eng an "ihre" Menschen binden. Schnoodles gibt es in verschiedenen Größen, je nachdem ob ein Zwerg-, Mittel- oder Riesenschnauzer eingekreuzt wurde (ebenso auf Pudel-Seite Standard- oder Kleinpudel). Das Fell eines Schnoodle ist in der Regel lockig oder leicht gewellt, weich und dicht. Sie haaren in der Regel wenig. Mit ausreichend Auslauf und liebevoller Erziehung ist der Schnoodle ein toller Begleiter, der auch für etwas erfahrenere Hundehalter interessant sein kann, da Schnauzer einen eigenständigen Charakter mitbringen.
Bernedoodle (Berner Sennenhund × Pudel)
Der Bernedoodle kombiniert den gutmütigen Berner Sennenhund mit dem intelligenten Pudel. Heraus kommt meist ein liebevoller, verspielter und sanfter großer Hund. Bernedoodles sind bekannt für ihr freundliches und geduldiges Wesen – der Berner Sennenhund trägt die Ruhe und Gelassenheit bei, während der Pudel dem Mix mehr Lebhaftigkeit und Lernfreude verleiht. Diese Mischung ist ideal für Familien, gern auch mit Kindern, da Bernedoodles in der Regel sehr tolerant und kuschelfreudig sind. Vom Berner erben sie oft die typische dreifarbige Fellzeichnung (schwarz-weiß-braun), allerdings in einer lockigeren Fellvariante. Das Fell ist meist mittellang, wellig bis lockig und haart deutlich weniger als das eines reinrassigen Berner Sennenhundes – die Fellpflege darf man dennoch nicht unterschätzen. Bernedoodles sind meist groß bis sehr groß, wobei es auch kleinere Varianten gibt. Aufgrund ihrer Größe brauchen sie genügend Platz und Bewegung, sind aber vom Temperament her eher gemäßigt (besonders im Vergleich zu einem Aussiedoodle).
(Neben den oben genannten gibt es noch zahlreiche weitere Doodle-Mischungen, z.B. den Sheepadoodle (Old English Sheepdog × Pudel), den Maltipoo (Malteser × Pudel), den Cavapoo/Cavoodle (Cavalier King Charles Spaniel × Pudel) und viele mehr. Allen gemeinsam ist immer der Pudel als Teil der Mischung, was für den charakteristischen lockigen „Doodle-Look“ sorgt.)
Unterschiede zwischen den Doodle-Rassen
Nicht jeder Doodle ist gleich – je nach Kreuzung können sich Größe, Aussehen und Wesen deutlich unterscheiden. Die wichtigsten Unterschiede zwischen den Doodle-Rassen ergeben sich aus den jeweiligen Eigenschaften der Ausgangsrassen:
Größe und Gewicht: Die Spannweite reicht vom winzigen Malti-Poo oder Yorkie-Doodle mit unter 5 kg bis hin zum großen Bernedoodle oder Riesenschnoodle, die 30 kg und mehr erreichen können. Labradoodle und Goldendoodle gibt es häufig in Standard- (ca. 20–30 kg) und Mini-Varianten (unter 15 kg). Cockapoos bewegen sich meist im kleinen bis mittelgroßen Bereich (5–12 kg). Die Größe eines Doodles hängt stark davon ab, welche Pudelgröße (Groß-, Klein- oder Zwergpudel) eingekreuzt wurde, sowie von der Größe der anderen Rasse.
Fellbeschaffenheit und Pflegeaufwand: Obwohl die meisten Doodle-Hunde ein gelocktes oder welliges Fell haben, gibt es Unterschiede. Einige erben eher das lockige Fell des Pudels, andere mehr das glatte Fell des anderen Elternteils. Ein Goldendoodle oder Labradoodle der ersten Generation (F1) kann z.B. Felltypen von glatt über wellig bis kraus zeigen. Je lockiger das Fell, desto weniger haart der Hund in der Regel – aber desto mehr Pflege ist nötig, um Verfilzungen zu vermeiden. Glattere Felle sind leichter zu kämmen, können aber auch etwas mehr Haare verlieren. Insgesamt gilt: Fast alle Doodles brauchen regelmäßige Fellpflege (Bürsten, ggf. Trimmen). Allerdings ist der Aufwand bei einem Cockapoo (kleiner Hund, weniger Fellmasse) geringer als etwa bei einem großen Bernedoodle mit dichtem, langem Fell.
Charakter und Temperament: Hier spielen die Eigenschaften der Elternrassen eine große Rolle. Viele Doodles sind freundlich und menschenbezogen, aber es gibt Nuancen: Ein Aussiedoodle hat durch den Hütehund-Anteil oft mehr Energie und braucht geistige Auslastung, während ein Bernedoodle eher gemütlich und entspannt sein kann. Ein Cockapoo ist meist quirlig und verspielt, wohingegen ein Schnoodle auch mal wachsam und beschützend reagiert (Schnauzer-typisch). Generell lässt sich sagen, dass alle Doodles intelligente Hunde sind, die beschäftigt werden wollen. Dennoch ist ein Labrador- oder Goldendoodle als Retriever-Mix oft einfacher zu handhaben für Anfänger als z.B. ein Aussiedoodle, der von Haus aus mehr Arbeitsdrang hat.
Aktivitätslevel: Die Bandbreite reicht vom bewegungsfreudigen Sportskanonen-Typ bis zum eher gemäßigten Sofakuschel-Typ – wobei natürlich auch hier individuelle Unterschiede bestehen. Als Faustregel haben Doodles aus Arbeitsrassen (Australian Shepherd, Border Collie, Jagdhund etc.) tendenziell einen höheren Bewegungsbedarf. Doodles mit Apportierhund-Hintergrund (Retriever, Spaniel) brauchen zwar auch Beschäftigung, sind aber oft etwas ausgeglichener. Kleinere Doodles (Maltipoo, Cavapoo) haben meist moderate Ansprüche, sie spielen gern, können sich aber auch in der Wohnung mit Spielzeug beschäftigen. Unabhängig von der Rasse gilt jedoch: Jeder Doodle braucht täglich ausreichend Bewegung und geistige Anregung, um glücklich und ausgeglichen zu sein.
Trainierbarkeit: Durch den Pudel-Anteil bringen Doodles viel Intelligenz und Lernfreude mit. Die meisten lassen sich gut motivieren (sei es über Futter, Spiel oder Lob) und haben Spaß am Training. Allerdings erfordert ein kluger Hund auch eine konsequente Erziehung – sonst nutzt er seine Intelligenz, um seinen eigenen Kopf durchzusetzen. Unterschiede gibt es auch hier: Ein Golden- oder Labradoodle, der gefallen möchte, verzeiht auch mal einen Anfängerfehler in der Erziehung, während ein willensstarker Schnoodle oder Aussiedoodle vielleicht etwas konsequentere Führung braucht. Insgesamt zählen Doodles aber zu den lernfähigen und kooperativen Hunden, die auch für engagierte Anfänger geeignet sein können.
Zusammengefasst sollte man sich vor Augen führen, welche Rassen im Doodle stecken, um seine Eigenschaften besser einschätzen zu können. Informieren Sie sich über beide Elternrassen – ein Aussiedoodle wird z.B. Eigenschaften sowohl des Aussies als auch des Pudels zeigen. Die Mischung kann bestimmte Charakterzüge abschwächen oder verstärken, aber man bekommt keinen völlig berechenbaren Hund. Jeder Doodle ist ein Individuum mit teils unvorhersehbarer Kombination aus Anlagen. Genau das macht diese Hunde auch so einzigartig.
Anforderungen an Haltung, Erziehung und Auslastung
Die Haltung eines Doodle-Hundes unterscheidet sich im Grunde nicht grundlegend von der anderer aktiver Hunderassen. Dennoch gibt es ein paar Punkte, auf die künftige Doodle-Besitzer achten sollten:
Platz und Umfeld: Doodle-Hunde sind sehr menschenbezogen und sollten als Familienmitglieder im Haushalt leben, nicht im Zwinger oder allein im Garten. Viele Doodles (insbesondere die größeren wie Labradoodle, Goldendoodle, Bernedoodle) profitieren von einem Haus mit eingezäuntem Garten, wo sie sich austoben können. Aber auch in einer Wohnung lassen sie sich halten, sofern sie genügend Auslauf draußen bekommen. Wichtig ist, dass genügend Platz für den Hund selbst da ist – ein großer Doodle braucht einen entsprechenden Liegeplatz und Bewegungsfreiraum, während ein kleiner Cockapoo auch in einer kleineren Wohnung zurechtkommt. Mehrstöckige Wohnungen mit vielen Treppen können für große, schwere Doodles (wie Bernedoodles) problematisch sein, da häufiges Treppensteigen die Gelenke belastet.
Erziehung: Die Erziehung eines Doodle sollte liebevoll, aber konsequent erfolgen. Dank ihrer Intelligenz begreifen Doodles Kommandos meist schnell – sowohl die gewünschten als auch die unerwünschten. Daher ist Konsistenz wichtig: Klare Regeln helfen dem Hund, sich zu orientieren. Belohnungsbasiertes Training (Lob, Leckerli) führt in der Regel zum Erfolg, da Doodles motiviert sind zu gefallen. Viele Doodle-Welpen haben eine ausgelassene, fröhliche Art und müssen lernen, ihre Energie zu zügeln (z.B. nicht vor Freude an Menschen hochzuspringen). Der Besuch einer Hundeschule oder Welpenspielgruppe ist sehr empfehlenswert, um Sozialverhalten und Grundgehorsam zu trainieren. Auch für erfahrene Halter lohnt sich gemeinsames Training, um die Bindung zu stärken und dem klugen Hund Abwechslung zu bieten.
Auslastung und Bewegung: Nahezu alle Doodles brauchen regelmäßig Bewegung und Beschäftigung, um glücklich zu sein. Die genaue Menge hängt von der Größe und dem individuellen Temperament ab. Ein grober Richtwert sind mindestens 1–2 Stunden aktive Bewegung pro Tag (Spaziergänge, Spiel, Training). Größere und sehr sportliche Doodles wie Aussiedoodles oder Standard-Goldendoodles benötigen eher mehr Auslauf, gern auch in Form von Hundesportarten. Aktivitäten wie Agility, Obedience, Flyball, Dog Dancing oder einfach ausgedehnte Wanderungen und Apportierspiele bereiten vielen Doodles große Freude. Wichtig ist, den Hund nicht nur körperlich, sondern auch geistig auszulasten – z.B. durch Suchspiele, Tricks lernen oder Intelligenzspielzeug. Unterforderte Doodles können sonst Unfug anstellen oder Verhaltensprobleme entwickeln (z.B. übermäßiges Bellen, Zerstörungsdrang aus Langeweile).
Soziale Bedürfnisse: Doodle-Hunde sind äußerst menschenbezogen und gesellig. Sie möchten am Familienleben teilhaben und ungern lange Zeit alleine bleiben. Längere Phasen ohne ihre Bezugspersonen können zu Trennungsangst oder Frust führen. Ideal ist es, wenn der Hund schrittweise ans Alleinbleiben gewöhnt wird und im Alltag genug Ansprache bekommt. Viele Doodle-Besitzer berichten, dass ihr Hund ihnen "auf Schritt und Tritt" folgt – ein typisches Zeichen der Anhänglichkeit dieser Hunde. Planen Sie also genug Zeit ein, die Sie aktiv mit Ihrem Doodle verbringen können.
Umgang mit anderen Tieren: Die meisten Doodles verstehen sich gut mit anderen Hunden und oft auch mit Katzen, besonders wenn sie früh daran gewöhnt werden. Ihr offenes, freundliches Wesen macht sie in Hundespielgruppen meist beliebt. Einige Doodles mit Jagdhund-Einschlag (z.B. aus Spaniel- oder Setter-Linien) können einen leichten Jagdtrieb zeigen, was man im Training berücksichtigen sollte. Mit Geduld und Übung lassen sich Doodles aber gut abrufen und kontrollieren.
Zusammenfassend: Ein Doodle braucht wie jeder Hund Liebe, Zeit und Training. Ihr halber Pudel bringt viel Schlauheit mit – das will gefördert werden. Wer bereit ist, seinen Doodle körperlich und geistig auszulasten und ihn als echtes Familienmitglied anzusehen, wird einen treuen, glücklichen Begleiter an seiner Seite haben.
Pflege und Gesundheit eines Doodle-Hundes
Die Pflege eines Doodle-Hundes konzentriert sich vor allem auf das Fell, aber auch allgemeine Gesundheitsvorsorge und mögliche Erbkrankheiten sind zu beachten. Hier die wichtigsten Punkte:
Fellpflege: Doodle-Hunde haben meist ein mittellanges, gelocktes bis welliges Fell, das regelmäßige Pflege benötigt. Damit das flauschige Haarkleid nicht verfilzt, sollte man es – je nach Felltyp – mehrmals pro Woche gründlich bürsten. Besonders an Stellen wie hinter den Ohren, an den Beinen und am Bauch neigen die feinen Haare sonst zu Knoten. Viele Besitzer lassen ihren Doodle alle 6–8 Wochen beim Hundefriseur trimmen oder scheren, um die Fellpflege einfacher zu halten. Ein gekürztes Fell ist pflegeleichter und dem Hund im Sommer angenehmer. Wichtig: Auch wenn Doodles wenig haaren, alte Haare fallen nicht einfach aus – sie bleiben im Fell stecken und bilden Filz, wenn man nicht bürstet! Zusätzlich sollten die Ohren regelmäßig kontrolliert und sauber gehalten werden, da Pudelohren viel Fell haben und Doodles somit zu Ohrentzündungen neigen können. Ein sanfter Ohrreiniger vom Tierarzt kann hier helfen. Baden muss man einen Doodle nur alle paar Wochen oder bei Bedarf, am besten mit einem milden Hundeshampoo. Nach dem Baden immer gut trocknen und durchkämmen, um neue Knotenbildung zu vermeiden.
Bewegung und Gewichtskontrolle: Gesundheit fängt im Alltag an – achten Sie auf ausreichend Bewegung und eine ausgewogene Ernährung für Ihren Doodle. Einige Doodles (besonders aus Labrador- oder Golden-Retriever-Linien) neigen zu Verfressenheit und Übergewicht, wenn man nicht aufpasst. Halten Sie Ihren Hund schlank, um seine Gelenke zu schonen. Regelmäßige Bewegung beugt Fettleibigkeit und vielen Zivilisationskrankheiten vor.
Tierarzt und Vorsorge: Wie bei jedem Hund sollten Doodle-Besitzer auf die üblichen Vorsorgemaßnahmen achten. Dazu gehören jährliche Impfungen, Parasitenprophylaxe (Zecken- und Flohschutz, Wurmkuren) und allgemeine Gesundheitschecks. Lassen Sie z.B. die Zähne Ihres Hundes regelmäßig kontrollieren – Zahnstein kann besonders bei kleineren Doodles (Cockapoo, Maltipoo) ein Thema sein. Außerdem empfiehlt es sich, den Hund von klein auf an Pflegemaßnahmen zu gewöhnen: Zähneputzen (mit Hundezahnpasta), Krallen schneiden, Ohren und Augen reinigen. So lassen sich Probleme früh erkennen und behandeln.
Typische Erbkrankheiten: Obwohl Doodle-Hunde Mischlinge sind und man oft auf sogenannte Hybrid-Vigor (Mischeffekt für bessere Gesundheit) hofft, können sie dennoch die Erbanlagen ihrer Eltern übernehmen – im Guten wie im Schlechten. Verantwortungsvolle Züchter lassen daher die Elterntiere auf rassetypische Krankheiten untersuchen. Je nach Kreuzung sollten z.B. folgende Aspekte beachtet werden:
Hüft- und Ellbogendysplasie (HD/ED): Größere Doodles (Labradoodle, Goldendoodle, Bernedoodle) können zu HD/ED neigen. Deshalb sollten die Elterntiere auf HD/ED geröngt sein und nur Tiere mit gesunden Gelenken zur Zucht eingesetzt werden.
Augenerkrankungen: Pudel können an Progressive Retinaatrophie (PRA) leiden, einer genetisch bedingten Netzhauterkrankung, die zur Erblindung führt. Auch Katarakte (Grauer Star) treten in manchen Linien auf. Gute Züchter lassen Augenuntersuchungen und Gentests machen, um diese Risiken zu minimieren.
Erbkrankheiten der spezifischen Rasse: Je nach Mix können weitere Erbleiden auftreten, die in den jeweiligen Rassen verbreitet sind – vom Herzproblem beim Retriever bis zur Krebsneigung beim Berner Sennenhund. Informieren Sie sich über typische Krankheiten beider Elternrassen, um Risiken einschätzen zu können.
Generell sind Doodle-Hunde bei guter Pflege oft robuste und langlebige Hunde. Je nach Größe liegt die Lebenserwartung etwa zwischen 12 und 15 Jahren, kleinere Doodles können auch älter werden. Wichtig ist, auf Anzeichen von Problemen zu achten (Hinken, Augentrübung, Juckreiz etc.) und frühzeitig einen Tierarzt einzuschalten, damit Ihr Doodle ein langes, gesundes Leben führen kann.
Für wen eignen sich Doodle-Hunde?
Aufgrund ihrer vielfältigen Eigenschaften gibt es nicht den einen „typischen” Doodle-Besitzer. Allerdings lassen sich einige Gruppen nennen, für die Doodle-Hunde besonders oft eine gute Wahl sind. Im Folgenden einige Beispiele:
Familien mit Kindern: Doodles – vor allem Goldendoodles, Labradoodles, Cockapoos und Bernedoodles – gelten als hervorragende Familienhunde. Sie sind meist geduldig mit Kindern, verspielt und lieben die Aufmerksamkeit. Familien sollten aber darauf achten, dem Hund genug Ruhepausen zu gönnen und Kindern den respektvollen Umgang mit dem Tier beizubringen. Ein gut sozialisierter Doodle wächst oft zu einem unersetzlichen Spielkameraden und Beschützer für die Kleinsten heran.
Aktive Singles und Paare: Für sportliche Menschen oder Paare, die gerne draußen unterwegs sind, kann ein Doodle der perfekte Begleiter sein. Besonders Labradoodles, Aussiedoodles und größere Goldendoodles lieben Bewegung und Abenteuer – sei es Joggen, Wandern oder Radfahren. Ihre Ausdauer und Freude am Mitmachen motiviert ihre Besitzer gleich mit. Auch Hundesport-Enthusiasten finden in einem agilen Doodle einen eifrigen Schüler. Wichtig ist, als Einzelperson genug Zeit einzuplanen, damit der Hund nicht den ganzen Tag alleine zuhause sitzt, da Doodles sehr soziale Tiere sind.
Senioren und weniger aktive Menschen: Hier kommt es sehr auf die Wahl der richtigen Doodle-Art an. Ein ruhigerer, kleiner Doodle wie ein Malteser-Pudel-Mix oder ein älterer Cockapoo könnte gut zu Senioren passen, die einen lieben Gefährten suchen, aber keine kilometerlangen Märsche mehr schaffen. Doodle-Hunde sind oft einfühlsam und anpassungsfähig – viele passen ihr Energielevel erstaunlich gut dem ihrer Besitzer an. Wichtig ist aber: Jeder Hund braucht tägliche Bewegung. Senioren sollten ehrlich einschätzen, ob sie einem jungen, energischen Doodle körperlich gewachsen sind oder vielleicht lieber einem bereits erwachsenen Hund aus der Vermittlung ein Zuhause geben. Mit Unterstützung (z.B. Gassi-Service für längere Runden oder Hilfe bei der Fellpflege) können Doodles durchaus tolle Hunde für ältere Menschen sein, da sie Freude und Gesellschaft spenden.
Allergiker: Menschen mit Tierhaarallergie zählen oft zur Zielgruppe von Doodle-Züchtern. Wie erwähnt, sind Doodle-Hunde keine Garantie für ein allergiefreies Leben, aber viele Allergiker berichten von deutlich weniger Symptomen im Umgang mit einem Pudel-Mix als mit anderen Rassen. Wer allergisch ist und trotzdem einen Hund halten möchte, kann mit einem Doodle einen Versuch wagen. Wichtig: Verbringen Sie vor dem Kauf ausreichend Zeit mit dem konkreten Hund (oder zumindest seinen Eltern), um Ihre Reaktion zu testen. Bei leichten Allergien kann ein Doodle die passende Wahl sein – bei sehr starken Allergien sollte man eventuell doch eher auf ein anderes Haustier oder eine ganz hypoallergene Rasse (wie einen reinrassigen Pudel) ausweichen.
Zusätzlich eignen sich viele Doodles aufgrund ihres Wesens auch als Therapie- oder Begleithunde. Ihr freundliches, menschenbezogenes Naturell macht sie prädestiniert dafür, im Besuchsdienst (z.B. Altenheime, Krankenhäuser) oder als Unterstützer für Menschen mit besonderen Bedürfnissen eingesetzt zu werden. Einige Doodles sind auch erfolgreich als Rettungshunde oder im Spürhund-Bereich, denn ihre Intelligenz und ihr guter Geruchssinn (gerade bei Retriever-Mischlingen) kommen ihnen zugute.
Letztlich sollte man bei der Frage "Für wen ist ein Doodle geeignet?" immer den individuellen Hund betrachten. Ein zarter Mini-Doodle kann für eine Großfamilie zu zerbrechlich sein, während ein riesiger Bernedoodle für einen gebrechlichen Rentner zu viel Kraft haben könnte.
Tipps zur Auswahl eines seriösen Züchters oder zur Adoption
Die Popularität der Doodle-Hunde hat leider auch eine Schattenseite: Es gibt viele Vermehrer und unseriöse Anbieter, die auf den Trendzug aufspringen, ohne auf Gesundheit und Wohlergehen der Tiere zu achten. Umso wichtiger ist es, bei der Anschaffung eines Doodle-Welpen genau hinzuschauen. Hier einige Tipps:
Nur seriöse Züchter wählen: Ein guter Doodle-Züchter zeichnet sich dadurch aus, dass er Transparenz bietet und das Wohl seiner Hunde an erster Stelle steht. Besuchen Sie den Züchter persönlich. Achten Sie darauf, dass die Welpen im Haus oder engen Familienumfeld aufwachsen (soziale Prägung) und die Mutterhündin vor Ort ist. Stellen Sie dem Züchter Fragen – ein verantwortungsvoller Züchter wird gerne Auskunft geben, z.B. über die Eltern, deren Gesundheitstests, das Futter der Welpen usw. Er wird auch Sie als Käufer „durchleuchten“, weil ihm wichtig ist, wohin seine Welpen kommen.
Gesundheitsuntersuchungen und Papiere: Lassen Sie sich Nachweise über Gesundheitstests der Elterntiere zeigen. Bei Doodles sollten je nach Rasse z.B. HD/ED-Röntgenbefunde, aktuelle Augenuntersuchungen und Gentests (etwa für PRA) vorhanden sein. Auch Impfungen und Entwurmungen der Welpen sollten lückenlos dokumentiert sein. Zwar haben Doodle-Welpen in der Regel keine offiziellen FCI-Ahnentafeln (da Mischlinge), aber seriöse Züchter führen oft eigene Abstammungsnachweise. Mindestens sollte ein Kaufvertrag abgeschlossen werden, in dem auch Gesundheit und Rückgaberecht geregelt sind.
Vorsicht bei reinen Online-Angeboten: Seien Sie skeptisch, wenn Doodle-Welpen auf Kleinanzeigen ohne weitere Informationen sehr günstig angeboten werden oder wenn der Verkäufer Ihnen den Welpen sogar frei Haus liefern will. Häufig stecken Hinterhofzuchten oder gar illegale Importe dahinter. Ein Welpe sollte niemals einfach an der Autobahnraststätte übergeben werden! Achten Sie auch auf den Preis: Eine sorgfältige Aufzucht kostet ihren Preis (meist vierstellige Beträge). Ein auffällig günstiges Angebot ist daher oft ein Warnsignal. Seriöse Züchter haben oft Wartelisten und geben ihre Welpen nicht an jeden sofort ab.
Adoption in Betracht ziehen: Trotz des hohen Kaufinteresses landen auch immer wieder Doodle-Hunde in Tierheimen oder in der Notvermittlung. Gründe sind oft, dass die Besitzer den Pflege- oder Auslastungsaufwand unterschätzt haben. Wenn Sie einem Hund ein Zuhause geben möchten, überlegen Sie, ob Adoption eine Option ist. Es gibt inzwischen spezialisierte Doodle-Initiativen und Vermittlungsstellen sowie viele Tierheime, die auch Mischlinge wie Labradoodles oder Cockapoos vermitteln. Ein adoptierter erwachsener Doodle hat den Vorteil, dass sein Charakter und sein Fell bereits entwickelt sind – man weiß eher, worauf man sich einlässt. Zudem schenken Sie einem Hund eine zweite Chance. Beachten Sie aber, dass solche Hunde eventuell etwas Geduld brauchen, um sich einzugewöhnen, besonders wenn sie aus schwierigen Umständen kommen.
Nehmen Sie sich Zeit bei der Auswahl und lassen Sie sich nicht vom „süßen Anblick“ allein leiten. Ein guter Züchter wird Ihnen bei der Entscheidung helfen und keinen Hund einfach wahllos abgeben. Im Zweifel ist es besser, auf den nächsten Wurf zu warten oder mehrere Züchter zu besuchen, statt einen Welpen aus Mitleid oder Übereifer zu kaufen.
Fazit
Doodle-Hunde bieten eine faszinierende Mischung aus Eigenschaften, die viele Menschen ansprechen: Sie sind klug, freundlich, oft geeignet für Allergiker und sehen dazu noch unwiderstehlich knuddelig aus. Vom agilen Aussiedoodle bis zum sanften Bernedoodle gibt es für fast jeden Hundeliebhaber den passenden Doodle Hund. Doch bei aller Begeisterung sollte man nicht vergessen, dass auch ein Doodle Arbeit und Verantwortung bedeutet. Die aufwändige Fellpflege, der Bewegungsdrang und die Erziehung eines so intelligenten Hundes fordern Zeit und Engagement. Wer jedoch bereit ist, diese Mühe zu investieren, wird mit einem treuen Gefährten belohnt, der Familienanschluss über alles liebt.